, Müller Marc
Nullnummer bei Kickers Luzern II
Müde Nullnummer zwischen Kickers II und Gunzwil
Kickers II – Gunzwil 0:0
Tribschen. – 150 Zuschauer. – Tore: Fehlanzeige. – Kickers: Martin Grüter, Julian Stumpf, Yonas Kidane, Joao Ricardo Presas Abreu, León Häselbarth, Gazmend Rama, Sven Gehrig, Jan Fischer, Sunil Rajan, Lucca Rusconi, Ivan Maric. (Dardan Hasani, Aurel Glatt, Max Siegrist, Saber Khemissi, Fabrizio Giuliano, Ibrahima Condé) – Gunzwil: Moses König, Benjamin Isler, Sandro Fischer, Philippe Kronenberg, Silas Gassmann, Raffael Furrer, Till Fleischli, Domenik Martini, Iwan Rogger, Matias Nurmi, Sergio Ramundo. (Thimo Fleischli, Ramon Stocker, Nino Schumacher) - Verwarnungen: 24. Philippe Kronenberg, 65. Till Fleischli.
Nach zwei starken Leistungen in den Auftaktpartien zur Rückrunde gab es für die Michelsämter nun auswärts bei den Reserven vom FC Kickers Luzern einen kleinen Rückschlag zu verzeichnen. Die Partie wird allgemein nicht als Fussball-Leckerbissen in die Geschichte eingehen und so endete das Spiel folgerichtig torlos unentschieden.
Gunzwil ohne richtige Chance in der 1. Halbzeit
Wie in der Einleitung schon angedeutet wird dieses Fussballspiel nicht in die Geschichte eingehen bezüglich Offensivspektakel und Augenschmaus für Fussballfreunde. Nun ja, beide Teams waren bemüht sich offensiv in Szene zu setzen, aber sowohl der Gastgeber aus Luzern als auch die Gäste aus dem Michelsamt taten sich schwer, die nötige Präzision zu finden. Beide Teams agierten aus einer soliden Defensive heraus und ginge keine unnötigen Risiken ein. Falls dann doch einmal ein Angriff lanciert wurde, vereitelten viele Ungenauigkeiten und Fehlpässe auf beiden Seiten richtig gefährliche Torchancen. Beide Mannschaften hatten eine gute Chance während der gesamten 1. Halbzeit. Kickers verpasste die Führung nach 27 Minuten mit einem Schuss, welcher knapp über den Querbalken flog und der Lupfer von Till Fleischli in der 41. Minute wurde von der Kickers-Defensive im letzten Moment geklärt.
Michelsämter bemüht aber ohne Fortune
Auch die 2. Halbzeit war auf beiden Seiten oft ein «Geknorze» und es entwickelte sich ein zähes Spiel mit wenig Torchancen auf beide Seiten. Die Bemühungen kann man der Kramis-/Kappeler-Elf zwar nicht gänzlich absprechen, aber es fehlte einfach die Präzision sowie die offensive Durchschlagskraft. Die Stadtluzerner hatten ihre beste Gelegenheit in der 2. Halbzeit nach 55 Minuten. Diese Chance konnte jedoch von König vereitelt werden. Danach wurde es mehrheitlich sehr ruhig im Gäste-Strafraum. Die Michelsämter wurden derweil nach knapp 60 Minuten im Spiel nach vorne wieder ein bisschen aktiver, aber wie schon erwähnt fehlte es in den entscheidenden Augenblicken an der nötigen Konzentration und Präzision. In der 66. Minute blieb den Gästefans der Torjubel im Halse stecken, aber der Schiedsrichter pfiff richtigerweise die vermeintliche Gästeführung nach einem Handspiel von Till Fleischli im Strafraum ab. Knapp zehn Minuten vor dem Schluss hatte der eingewechselte Schumacher noch die letzte und beste Abschlussmöglichkeit, aber es sollte heute einfach nicht sein. Kurze Zeit war Schluss und die beiden Teams trennten sich leistungsgerecht unentschieden.
Spitzenspiel zuhause gegen Malters
Dieses Unentschieden ist ein kleiner Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze, aber die Kramis-/Kappeler-Elf ist natürlich weiterhin voll dabei im Rennen um die begehrten Aufstiegsrundenplätze. Zwischen Rang zwei und fünf liegen nach der 14. Runde nur gerade zwei Punkte Differenz. Die nächste Herausforderung für die Michelsämter kommt mit dem FC Malters auf die Linden. Der Wintermeister liegt akutell punktgleich mit den Michelsämtern auf Rang zwei. Die Kramis-/Kappeler-Elf hat mit dem kommenden Gegner noch eine Rechnung offen aus der Vorrunde und will dieses Mal die Punkte vollumfänglich auf der Linden behalten. Unterstützen sie die Mannschaft bei diesem enorm wichtigen Heimspiel am Donnerstag, 6. April um 20.00 Uhr mit einem kräftigen «Hopp Gonzbu» auf dem Sportplatz Linden. Marc Müller, FC Gunzwil